Einen Marathon zu laufen ist für viele die ultimative Herausforderung. Egal, ob du die klassischen 42 Kilometer oder den anspruchsvollen Iron Viking Marathon von Strong Viking in Angriff nimmst, die richtige Vorbereitung ist entscheidend! Wie viel Zeit du zur Vorbereitung benötigst, variiert von Person zu Person. Das Training für einen Marathon erfordert immer Zeit, Geduld und einen soliden Plan. In diesem Artikel führen wir dich durch die Grundlagen des Marathontrainings und teilen Tipps, um dich auf die Ziellinie vorzubereiten!


Wie lange dauert es, für einen Marathon zu trainieren?

Wir können dir nicht genau sagen, wie lange deine Vorbereitung dauern wird. Es hängt von deinem aktuellen Fitnesslevel und deiner Erfahrung ab. Was wir dir sagen können, ist, dass du dein Marathontraining niemals überstürzen solltest!


Wenn du wenig Erfahrung mit dem Laufen oder langen Strecken hast, ist es klug, etwa 6 bis 12 Monate für deinen ersten Marathon einzuplanen. Dein Körper braucht Zeit, um sich an den Stress anzupassen und Verletzungen zu vermeiden. Wenn du ein absoluter Anfänger bist, kann es bis zu 2 Jahre dauern, um sicher deinen ersten Marathon zu laufen. Beginne mit kürzeren Distanzen wie 5 oder 10 Kilometern und arbeite dich schrittweise zu einem Halbmarathon hoch, bevor du die volle Distanz angehst.


Erfahrene Läufer können sich in 3 bis 6 Monaten vorbereiten, abhängig von ihrer Kondition und wie viele Kilometer sie bereits pro Woche laufen. Elite-Athleten sind möglicherweise sogar schon in 3 Monaten bereit, solange sie konstant trainieren und sich an ihren Plan halten.


Wie startest du das Training für einen Marathon?

Du hast dich entschieden: Du gehst für einen Marathon! Aber wie fängst du an? Das Wichtigste ist, einen Trainingsplan zu finden, der zu dir passt. Überstürze nichts; versuche nicht, den Marathon in 3 Monaten zu laufen, wenn du nicht bereit bist – das führt zu Verletzungen. Während wir derzeit nur Trainingspläne für Hindernisläufe anbieten, gibt es viele Pläne online, die dir helfen können, verantwortungsvoll zu trainieren. Unten findest du einige nützliche Schritte, um sicherzustellen, dass du gut auf die Startlinie vorbereitet bist.


Schritt 1: Baue eine starke Basis auf

Die erste Phase deines Marathontrainings besteht darin, eine starke Basis aufzubauen. Das bedeutet, deine Ausdauer schrittweise zu erhöhen, indem du jede Woche ein paar Kilometer hinzufügst. Beginne mit Distanzen, die für dich machbar sind, wie 5 bis 10 Kilometer, und füge 10-15% zu deinem langen Lauf jede Woche hinzu. Dieser langsame lange Lauf ist entscheidend, um deine Muskeln, Gelenke und Sehnen zu stärken, damit sie die 42 Kilometer bewältigen können.


Schritt 2: Kluges Training verteilen

Das Training für einen Marathon besteht nicht nur darin, Kilometer zu sammeln. Variiere deine Workouts, um stärker und effizienter zu werden. Hier sind einige wichtige Trainingsarten:

  1. Long Slow Distance (LSD): Der Kern deiner Marathonvorbereitung. Diese Einheiten helfen deinem Körper, über längere Zeiträume zu laufen und deine aerobe Kapazität zu verbessern.
  2. Intervalltraining: Wechsle zwischen kurzen, intensiven Läufen und Ruhephasen. Dies trainiert sowohl deine Geschwindigkeit als auch deine Ausdauer.
  3. Regenerationsläufe: Kurze, langsame Läufe, um dich von intensiven Workouts zu erholen und aktiv zu bleiben.
  4. Hindernis-spezifisches Training (für den Iron Viking): Neben dem Laufen solltest du auch Hindernisse trainieren. Arbeite an deiner Griffstärke, dem Seilklettern, Springen und Klettern, um sicherzustellen, dass du nicht nur die Distanz, sondern auch die bevorstehenden Herausforderungen meistern kannst.

Schritt 3: Ernährung und Regeneration sind entscheidend

Ein Marathon ist nicht nur eine physische, sondern auch eine ernährungsbedingte Herausforderung. Essen vor dem Training ist entscheidend. Stelle sicher, dass du genug Kohlenhydrate für Energie, Protein für die Regeneration und gesunde Fette für anhaltende Energie zu dir nimmst. Übe, Gels oder Snacks während deiner langen Läufe zu verwenden, um deine Energielevels stabil zu halten.

Regeneration ist ebenso wichtig wie dein Training. Sorge dafür, dass du genug Schlaf bekommst und Ruhetage zwischen den Workouts einlegst. Regelmäßiges Dehnen, Foam Rolling und Massagen können helfen, Muskelkater zu vermeiden.


Schritt 4: Die letzten Wochen

Die letzten zwei bis drei Wochen vor dem Marathon ist die Zeit zum Tapering. Das bedeutet, die Intensität deines Trainings zu reduzieren, damit dein Körper frisch und ausgeruht an den Start geht. Deine langen Läufe werden kürzer, und der Fokus liegt hauptsächlich auf der Regeneration.


Mentale Vorbereitung für einen Marathon

Neben dem physischen Training für einen Marathon ist die mentale Vorbereitung ebenso wichtig. Der Marathon wird oft nach 30 Kilometern wirklich hart, und deine mentale Stärke wird bestimmen, ob du durchhalten kannst. Hier sind einige Tipps, um dich mental auf die Startlinie vorzubereiten:


1. Setze klare Ziele

Klare Ziele helfen dir, während deines Trainings für einen Marathon und während des Marathons selbst fokussiert zu bleiben. Setze Ziele nach dem SMART-Prinzip: Spezifisch, Messbar, Akzeptabel, Realistisch und Terminiert. Dies gibt dir während deines Trainings und am großen Tag eine Richtung und Motivation.

Beispiele:

  • Den Marathon innerhalb einer bestimmten Zeit beenden.
  • Deinen persönlichen Rekord brechen.
  • Den Marathon ohne Gehen laufen.

2. Visualisiere deinen Erfolg!

Stell dir vor, wie du die Ziellinie überquerst! Sieh dich selbst, wie du die Strecke läufst, deinen Rhythmus findest und schließlich die begehrte Ziellinie erreichst. Dies macht deine Ziele greifbarer und hilft, Stress und Ängste zu reduzieren.

3. Bleib positiv

Halte dich motiviert, auch wenn es schwierig wird. Erinnere dich daran, wie hart du trainiert hast und wie weit du gekommen bist. Verwende positive Affirmationen, um negative Gedanken entgegenzuwirken.

Beispiele:

  • „Ich bin stark und bereit für diese Herausforderung.“
  • „Jeder Schritt bringt mich näher zu meinem Ziel.“
  • „Ich kann das; ich bin gut vorbereitet.“

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4. Umgebe dich mit positiven Menschen

Sorge dafür, dass du ein gutes Unterstützungssystem hast. Teile deine Fortschritte und Ziele mit Freunden, Familie oder anderen Läufern. Es ist auch schön, nicht auf die Frage „Gehst du wieder früh nach Hause?“ antworten zu müssen, wenn du für einen Marathon trainieren möchtest.


5. Manage deinen Stress

Lerne Entspannungstechniken wie Atemübungen und Meditation, um ruhig zu bleiben. Dies hilft dir, Stress vor und während des Marathons zu reduzieren und fokussiert zu bleiben.


6. Bereite dich auf unerwartete Herausforderungen vor

Es ist klug, einen Plan für unvorhergesehene Hindernisse wie schlechtes Wetter oder Blasen zu haben. Wenn du auf mögliche Probleme vorbereitet bist, bleibst du flexibel und ruhig. Sie werden dich nicht aufhalten!

Tipps für das Laufen eines Marathons

Neben den wichtigen Schritten oben haben wir weitere nützliche Tipps zusammengestellt, die du beim Training für einen Marathon verwenden kannst.

  1. Führe ein Gespräch beim Laufen: Wenn du nicht reden kannst, verlangsame.
  2. Laufe mit einer Gruppe oder einem Partner: Gemeinsam zu laufen kann motivierend und spaßig sein. Du kannst auch das oben Genannte ausprobieren!
  3. Variiere deine Trainingsstrecke: Ändere die Strecke, um Langeweile zu vermeiden und dein Training interessant zu halten.
  4. Investiere in gute Laufschuhe: Sie absorbieren bei jedem Aufprall

    3 bis 5 Mal dein Körpergewicht.

  5. Verwende Laufsocken: Sie bieten zusätzlichen Halt, sorgen für eine angemessene Feuchtigkeitsregulierung und helfen, Blasen zu verhindern.
  6. Achte auf eine gute Lauftechnik: Halte deinen Rücken gerade und achte auf deinen Fußaufsatz.
  7. Nutze eine Lauf-App: Verfolge deinen Fortschritt und analysiere deine Leistung für zusätzliche Motivation.
  8. Praktiziere gutes Atmen: Atme tief und regelmäßig, um deine Sauerstoffaufnahme zu optimieren und Ermüdung zu reduzieren.

Training für den Iron Viking Obstacle Run

Bereitest du dich auf die 42 Kilometer des Iron Viking Marathons vor? Dann wirst du nicht nur die Distanz, sondern auch schwere Hindernisse überwinden müssen, die deine Stärke, Agilität und Ausdauer auf die Probe stellen.