Tipps für euer Lauftraining
Das Lauftraining für einen Hindernislauf ist etwas anderes, als das Training für einen normalen Volkslauf. Durch die Hindernisse ähnelt es eher einem Intervalltraining. Energiezehrende Hindernisse wechseln sich ab mit ausdauernden Laufabschnitten. Die wechselnde Belastung ist eine echte Herausforderung, aber mit den richtigen Trainingstechniken sollte dies am Tag des Runs kein Problem sein.
Athleten möchten keine Überraschungen im Wettkampf erleben. Sie haben ein ultimatives Ziel vor Augen und versuchen Konkurrenz und den Parcours im Training so gut möglich zu berücksichtigen. So ist der Körper optimal auf die bevorstehende Belastung eingestellt. Du selbst hast wahrscheinlich keine Hindernisse an denen du Trainieren kannst, vielleicht auch keine Möglichkeiten einem Bootcamp-Club oder Crossfit Box beizutreten. Mit diesen Tipps für dein Lauftraining kannst du dich aber dennoch super auf die wechselnde Belastung einstellen.
So sollte der nächste Strong Viking Lauf kein Problem sein:
Simuliere die Hindernisse: Suche dir deine Distanz aus, diese wird das ultimative Ziel. Du solltest diese Distanz in einem regelmäßigen Tempo laufen können. Im nächsten Schritt, baust du in regelmäßigen Abständen immer wieder Workouts mit dem eigenen Körpergewicht ein. Danach läufts du direkt weiter.
Gute Übungen für die Work-Outs sind zum Beispiel Mountain-Climbers, Liegestütz, Trizeps-Dips, Jump-Squats, Burpees oder Jumping-Lunges.
Training mit Intervall: Fängst du gerade an zu laufen? Dann ist ein Mix aus schnellem Gehen und Jogging gut geeignet um eine Basiskondition aufzubauen. Später kannst du dann zu einem schnellen Intervallstil wechseln. Baue also in dein normales Ausdauertraining immer wieder Zwischensprints ein. Zum Beispiel: 4 Minuten gleichmäßiges, ruhiges Laufen gefolgt von einem Sprint von 30-60 Sekunden. Das ist optimal um deine Kondition, kardiovaskuläre Fitness und allgemeine Kraft zu verbessern.
Suche dir deinen eigenen Flow: Schrittlänge und Einsatz der Arme sollten gut aufeinander eingestellt sein. Konzentriere dich darauf mit dem Fußballen aufzukommen, eine aufrechte Haltung zu bewahren und deine Schrittlänge und Geschwindigkeit konsistent beizubehalten. Bei längeren Distanzen spielt wird eine entspannte Körperhaltung immer wichtiger, da du so auch weniger Energieverluste hast.
Wechsel dein Trainingsgelände: Du solltest deinen Körper auf verschiedene Untergründe und Steigungen gewöhnen. Verschiedene Oberflächen sprechen die kleinen Stabilisatoren in Füßen und Knöcheln an. Löcher und Unebenheiten im Gelände werden so zu einem kleineren Problem. Steigungstraining hilft dir dabei die Waden zu trainieren, dies hilft dir auch einige Hindernisse zu überwinden.
Mache ein HIIT-Training: High Intensity Interval Training oder HIIT ist ein Fitnesskonzept, welches sich aktuell immer weiterverbreitet. Eine gesteigerte Fettverbrennung, Konditionen und ein schneller Muskelzuwachs sind Vorteile dieser Trainingsmethode.
HIIT ist ein weitgefasster Begriff, welcher Übungen hoher Intensität mit variierende Ruhephasen umfasst.
Ein weiterer Vorteil ist die Zeit, welche Ein HIIT-Training in Anspruch nimmt. Man kann hier von ca. 50% der Zeit im Gegensatz zu einem normalen Training ausgehen.
Autor: Samantha Clayton