Laufmotivation
In Zeiten von Corona sind Fitnessstudios, Turnhallen und andere Sportverbände leider wieder erneut geschlossen. Wenn es also um Kraft und Fitness geht, kommt es nun auf das Training zu Hause an. Hast du daran Gefallen gefunden und würdest dich auch gerne weiterhin selbst motivieren? In unserem letzten Blog: DIY Strong Viking Fitness haben wir dir fünf Do-it-yourself-Tipps gegeben, wie du Gewichte und andere Fitness-Attribute zusammenstellen kannst, um in diesen seltsamen Zeiten fit zu bleiben. Hast du mit deinem Krafttraining bereits Zuhause begonnen, möchtest aber auch deine Cardio-Fitness beibehalten? Fehlt dir noch das richtige Wissen, um einen Lauf zu machen, oder ist die Motivation zum rausgehen das Problem? Wir geben dir acht Tipps/Tricks, um deine Laufmotivation zu verbessern und für ein Workout rauszugehen!
Wichtig! Beachte beim Laufen unter freiem Himmel immer die Maßnahmen bezüglich des Coronavirus (in deinem Land/Region) und respektiere immer deine eigene Sicherheit und die Sicherheit Anderer in deiner Umgebung!
Neben der Tatsache, dass Laufen gegen Stress und geistige Entleerung hilft, verbessert es auch deine Kondition, deine Muskelmasse, deine Ausdauer, deine Lungen und - last but not least - deine Haltung. Der große Vorteil des Laufens besteht darin, dass du keine Attribute benötigst, dass du dafür nicht ins Fitnessstudio gehen musst und dass du es zu jeder Tageszeit machen kannst! Zieh einfach dein Sportoutfit an, wenn es dir passt, und du kannst sofort mit dem Laufen beginnen. Die Distanz und die Zeit, die du laufen möchtest, sind ebenfalls leicht abzuschätzen, besonders wenn du öfter laufen wirst. Es gibt also schlicht nichts Einfacheres, als heute mit dem Laufen zu beginnen.
Mit den Strong Viking Virtual Editions (siehe hier), hast du ein schönes Ziel, auf das du trainieren kannst. Unser wichtigster Tipp? Nicht zu schnell starten!
1. Passende (Lauf-) Schuhe
Es wird dich überraschen, wie viele Menschen ohne die richtigen Laufschuhe zu laufen beginnen. Den falschen Schuhen fehlt oft die Stoßdämpfung. Sneakers/Turnschuhe zum Beispiel dämpfen Stöße nicht richtig ab, wodurch Knie und Knöchel zu stark belastet werden. Besonders bei längeren Distanzen und/oder mehrmaligem Laufen pro Woche erhöht dies die Verletzungsgefahr.
Wenn du planst, öfter durch das Stadtzentrum und/oder auf hartem Untergrund wie Asphalt zu laufen, ist es besser, sich für echte Laufschuhe zu entscheiden. Bist du jemand, der am liebsten in den Wald geht? Dann ist es ratsam, sich stattdessen für Trailrunningschuhe zu entscheiden, denn diese geben dir mehr Halt auf rutschigem und unebenem Untergrund. Du wirst feststellen, dass du nach dem Laufen mit Trailrun-Schuhen auf einer Geländestrecke weniger Muskelschmerzen in der Leiste und/oder in den Beinen hast, da du mehr Halt hast und nicht jeden Schritt während des Laufens korrigieren musst. Der große Vorteil von Trailrun-Schuhen gegenüber Laufschuhen ist, dass du sie auch während der Hindernislauf-Ausgaben von Strong Viking tragen kannst! Der Grip bietet einen großen Vorteil beim Hindernislauf, zum Beispiel bei kilometerlangem Schlamm ;)!
Du musst nicht die teuersten Laufschuhe kaufen, um Verletzungen vorzubeugen, solange die Schuhe zur Oberfläche und zu deinem langfristigen Ziel passen. Du kannst dich jederzeit vom Sportspezialisten in deiner Nähe beraten lassen!
2. Erst die Gewohnheit, dann das Zeug
Wie schön ist es, wenn dein Oberteil perfekt zu deiner Hose, deine Uhr, zu deiner Laufmütze und deine Schuhe zu deinen Sportsocken passen? Natürlich ist es verlockend zu denken, dass du jeden Tag automatisch zu laufen beginnst, wenn du die richtige Ausrüstung hast. Dies ist jedoch ein sehr teurer Fallstrick, und ehe du dich versiehst, ist die perfekt passende Sportausrüstung unten im Kleiderschrank verstaut.
Falls du in den letzten drei Wochen regelmäßig gelaufen bist und merkst, dass es dir immer noch gefällt. Dann kannst du dir als Belohnung für deine Leistung die neueste Ausrüstung und/oder zusätzliche Artikel genauer ansehen.
3. Richtiges Aufwärmen und Abkühlen
Ein gutes Aufwärmen ist wichtig! Es sorgt dafür, dass deine Muskeln gut auf das bevorstehende Training vorbereitet sind. Dehne deine Beinmuskeln vorher, gehe und jogge ein wenig , bevor du langsam mit dem Laufen startest. TIPP: Schalte deine Uhr/dein Handy erst dann ein, wenn das eigentliche Training beginnt. Auf diese Weise wirst du nicht unbewusst dazu gedrängt, eine gute Zeit zu laufen!
Wenn du mit dem Laufen fertig bist und du dein persönliches Ziel an diesem Tag erreicht hast, kannst du die letzten paar hundert Meter in Richtung Heimat und/oder dein Auto, falls du zum Laufort gereist bist, gehen. Dehne deine Muskeln, bevor du ins Haus/Auto gehst/steigst. Dies beugt Muskelschmerzen vor, was zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit von bösen Verletzungen führt. Oft hilft es, deine Strecke +/- 200 Meter vor deinem Ziel zu beenden, dann gibst du deinem Körper etwas mehr Zeit zum ausruhen, bevor du anhältst.
4. Starte nicht zu schnell/hart!
Ein häufiger Fehler bei (Anfänger-)Läufern ist, dass sie zu viel von sich selbst verlangen. Zum Beispiel hast du eine Weile keinen Sport getrieben, aber du konntest früher schnell und lange laufen. Überschätze dich nicht und fange wieder von vorne an. Nur so kann sich dein Körper an die Stöße des Laufens gewöhnen und deine Kondition (wieder) aufbauen. Fängst du zu schnell an? Dann besteht ein großes Risiko von Verletzungen. Das musst du um jeden Preis verhindern! Gib deinem Körper die Chance, sich an die Veränderung zu gewöhnen. Beginne mit einer kurzen Strecke und gestalte jede Einheit ein wenig länger. Fällt dir auf, dass du während einer der Einheiten Schwierigkeiten hast? Es ist kein Problem, ein Stück zu gehen, solange du dich nicht zu sehr anstrengst! Hast du Muskelschmerzen von einer früheren Laufeinheit? Dann fange nicht an diesem Tag mit dem Laufen an, sondern verschiebe dein Training auf einen anderen Tag, um eine Überlastung deines Körpers zu verhindern.
Wenn du es ruhig angehst, gewöhnt sich dein Körper langsam daran, Stöße aufzunehmen, und deine Muskeln und Sehnen werden stärker. Bist du übergewichtig? Überlege dir, ob du nicht zuerst ein paar Pfunde abnehmen solltest, indem du deine Ernährung anpasst und andere Bewegungsformen wie regelmäßiges Gehen, Ausdauertraining oder Schwimmen anwendest. Auf diese Weise gewöhnt sich auch dein Körper an die Veränderung. Wenn das Gehen gut klappt, fange damit an, nur 1-2 Minuten zu laufen und baue es von da an auf.
5. Sei und bleibe hydratisiert!
Wenn du trainierst, ist die Chance groß, dass du auch ins Schwitzen kommst. Das bedeutet, dass dein Körper Feuchtigkeit verliert, die für die richtige Funktion deiner Muskeln unerlässlich ist. Wenn dein Körper zu stark dehydriert wird, säuert er schneller aus, was deine Leistungsfähigkeit verringert und das Risiko von Krämpfen erhöht. Achte darauf, dass du vor deinem Training genügend Wasser trinkst. Planst du eine längere Laufeinheit? Dann erwäge, zusätzliches Wasser mitzunehmen. In Sportgeschäften gibt es spezielle Laufgürtel, die du um deine Taille tragen kannst, um ein paar kleine Wasserflaschen mitzunehmen. Auf diese Weise musst du während deines Trainings keine Wasserflasche halten. Neben der Tatsache, dass es bequemer ist und deine Hände beim Laufen Wärme abstrahlen, wird das Wasser nicht zusätzlich erwärmt. Auch hier gilt: Kaufe diese Extras erst, wenn du regelmäßig läufst!
6. Setze ein Ziel, bevor du anfängst
Geh nicht zur Tür hinaus, bevor du dich mit dir selbst auf ein Ziel und/oder eine Route geeinigt hast. Das muss nicht kompliziert sein, aber ein Ziel wird dir helfen, dich zu motivieren, wenn du auf dem Weg dorthin Schwierigkeiten hast. Indem du dir selbst Ziele setzt, wirst du deine Laufeinheiten amüsant und herausfordernd gestalten und deine Laufkraft schneller aufbauen. Wenn du auf einer langen, geraden Strecke ohne Ende läufst und/oder wenn du erst auf halber Strecke bist, wenn du spürst, dass die Motivation wegfließt, dann hilft es, sich kürzere "Zwischenziele" zu setzen. Das können einfache Dinge sein, wie das Verkehrsschild am Ende der Straße, die Linkskurve bei der Bäckerei usw. Dies wird es dir leichter machen, dein langfristiges Ziel zu erreichen. Beispiele für Laufziele, die du vor deinem Training mit dir selbst vereinbaren kannst, können sein:
- "Heute möchte ich diese Route abschließen"
- "Ich werde mindestens zehn Minuten ohne Pause laufen."
- "Ich möchte die Strecke von letzter Woche in 32 statt 34 Minuten beenden."
7. Gemeinsam haltet ihr länger durch
In Zeiten von Corona ist es nicht empfehlenswert, Sport zusammen mit größeren Gruppen zu treiben, also folge bitte diesen Regeln und tue dies nicht! Es hilft jedoch oft, zusammen mit einem Freund zu laufen, der ungefähr auf dem gleichen Niveau ist wie du. Dadurch wird sichergestellt, dass du auch dann noch einen sozialen Druck verspürst, wenn die Motivation nachlässt! Es ist auch schön, sich manchmal während des Laufens zu unterhalten. Wenn du laufen und gleichzeitig noch ein bisschen reden kannst, ist deine Kondition auf einem guten Niveau. Gemeinsam auf ein Ziel hin zu trainieren ist ansteckend, und ihr werdet merken, dass das Laufen für euch eine neue Art von Spaß sein wird, anstatt nur in einer Bar zu trinken. Achtet darauf, haltet immer die 1,5-Meter-Regeln/Maßnahmen im Hinterkopf und denkt daran, nur zu überholen, wenn ihr diesen Abstand einhalten könnt! Safety first!
8. Setz dir dein Ziel!
Der wichtigste Tipp von allen: Setze dir ein erreichbares Ziel! Das kann sein: "Ich will fünf Kilo abnehmen", aber auch ein sportliches Ziel wie: "Bei der nächsten Strong Viking Virtual Edition möchte ich 7 km non-stop und ohne Pausen laufen können". Fordere dich selbst heraus, diesen Extra-Schritt zu machen, das Erreichen dieses Ziels wird dir einen Motivationsschub geben, um dir dein nächstes Ziel zu setzen!
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